Ich bekomme ziemlich oft diese Frage gestellt: „Wie findet man denn immer nur so schöne Stellen zum Fotografieren?“ oder aber auch etwas neidischer, was mich doch traurig macht: „Du wohnst einfach in einer tollen Gegend, nur darum machst du so schöne Bilder!“

Es gibt Überall schöne Stellen um Fotos zu machen!

Meist sind sie unscheinbar und man läuft immer und immer wieder daran vorbei. Geht mir genau so! Ich hab sogar schon mal Bilder gemacht um zu zeigen wie man NICHT fotografieren sollte… und dann, als ich mir das Bild angeschaut habe, dachte ich mir… „Mist… das sieht ja gut aus… ist also kein gutes Beispiel!“ 😀

Jaja, so kann’s gehen!

Nun möchte ich euch einfach mal von ein paar Bildern zeigen wo ich diese eigentlich gemacht habe. Vielleicht hilft euch das etwas und ihr schaut euch etwas anders in eurer „Fotogegend“ um. 😉

Yorkshire Terrier, Jena, Zaun

Zuerst das Bild wie es am Ende aussah!

Was hab ich gemacht? Ich bin auf Augenhöhe und habe Alfi am einen Ende es „großen“ Astes abgestellt. Dann bin ich auf die andere Seite gegangen. Ich finde das sieht doch mega spannend aus!

Ich laufe wirklich täglich an diesem Ast vorbei und am Anfang ist er mir gar nicht aufgefallen. Irgendwann kam er dann doch mal in mein Blickfeld und ich dachte darüber nach damit irgendwie ein Foto zu machen… tja… eigentlich schaut er doch gar nicht so spannend aus. 😉

Ähnlich hier!

Ich liebe Zäune und Wiese. Braun und grün, wenn dann noch Blümchen dabei sind: SUPER! Genau das habe ich mir hier gedacht. Meist sind kleine Wiesenstreifen vor den Zäunen, wenn man einen kleinen Hund hat, kann man die super nutzen!

Yorkshire Terrier, Jena, Zaun

Bei uns ist hier eine Spielstraße, weswegen Auto sehr langsam vorbei fahren. Außerdem kann ich mir sicher sein, wenn ich zu Alfi „bleib“ sage das er auch bleibt. Daher konnte ich mich auch getrauen dort ein Bild zu machen.

Weiter gehts!

Nicht viele Blümchen waren da an einer Stelle. Schön wenn man einen kleinen Hund hat! Da kann man IMMER schummeln und so tun als würde der Hund in einem Meer an Blümchen sitzen. 😉

Dann gibt es noch viel zu hohes Gras.

Bei Alfi keine Seltenheit! Aber irgendwo ist immer ein Trampelpfad und da kann man auch kleine Hunde hinsetzen. Schön auf Augenhöhe und los gehts!

Spiegelbilder im „See“!

Könnte man meinen! Bei einem kleinen Hund ist es allerdings schwierig ein Spiegelbild-Bild an einem See zu machen. Ein kleiner Hund ist da einfach zu klein. Aber wenn es geregnet hat gibt es Pfützen! Die kann man super nutzen! Auch bei großen Hunden, dann braucht man einfach eine etwas größere Pfütze. 😉

Und so schaut es bei mir aus!

Eigentlich nix besonders. Bisschen Blume, kleine Pfützen und schmale Wiesenabschnitte sind ausreichend und schon kann man tolle Bilder machen! Klar gibt es noch etwas mehr auf das man achten sollte… Wenn ihr mögt kann ich euch da auch immer wieder ein paar Tipps geben. Wichtiger Tipp ist zum Beispiel auf Augenhöhe zu fotografieren. Und mit Augenhöhe meine ich auch Augenhöhe! Das heißt, wenn euer Hund sehr, sehr klein ist, dann legt euch auf den Boden und macht von dort aus ein Foto. Geht mit eurer Kamera wirklich so tief, dass ihr eurem Hund direkt in die Augen schaut! Klar kann man auch von oben fotografieren, aber ich finde es besonders toll, wenn man dem Hund wirklich auf Augenhöhe begegnet. 🙂

Möchtet ihr mehr Tipps zur Hundefotografie? Auf was ihr achten solltet um schöne Bilder zu bekommen?

Ich finde solche Tipps kann man nicht nur mit einer Spiegelreflexkamera gut gebrauchen, sondern auch mit einer kleinen Digicam oder auch dem Handy!

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner